Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§ 2 Leistungsbeschreibung

(1)      Der Auftragnehmer bietet verschiedene Dienstleistungen und Werkleistungen zur Buchung an. Dabei handelt es sich insbesondere um:

a.         Webdesign und Webentwicklung mit Webflow: Erstellung und Anpassung von Webseiten unter Verwendung der Webflow-Plattform, einschließlich Design, Implementierung und Optimierung.

b.         Onlineshop-Erstellung mit Shopify: Entwicklung und Einrichtung von Onlineshops auf der Shopify-Plattform, einschließlich Produktintegration, Zahlungsabwicklung und Anpassung des Shop-Designs.

c.         Performance Marketing: Durchführung von Werbekampagnen über verschiedene Plattformen wie Facebook, Google Ads, LinkedIn, Reddit und Tik Tok, einschließlich Zielgruppenanalyse, Anzeigenerstellung und Optimierung der Kampagnen.

d.         Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimierung von Webseiten und Onlineshops für Suchmaschinen, einschließlich Keyword-Recherche, On-Page-Optimierung und Erstellung von SEO-konformem Content.

(2)      Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Dienstleistungen und Werkleistungen sowie die jeweiligen Leistungsumfänge werden in den individuellen Angeboten und Verträgen festgelegt.

(3)      Der Auftragnehmer übernimmt keine rechtliche Beratung in Bezug auf Hosting, Datenschutz oder ähnliche rechtliche Themen. Der Auftraggeber ist dafür verantwortlich, eigenständig Verträge mit Webflow oder Shopify abzuschließen und wird dazu angehalten, eine Rechtsberatung in Anspruch zu nehmen.

(4)      Sollte der Auftragnehmer dennoch rechtliche Texte übernehmen, wird der Auftraggeber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Auftragnehmer keine Haftung dafür übernimmt.

(5)      In Ausnahmefällen, bei denen die Website über den Vertrag des Auftragnehmers mit Webflow gehostet wird, werden gesonderte Absprachen getroffen. Auch in diesen Fällen übernimmt der Auftragnehmer keine Rechtsberatung für das Hosting oder Datenschutzthemen.

§ 3 Vertragsschluss

(1)      Der Auftraggeber bucht bei dem Auftragnehmer eine entsprechende Dienst- oder Werkleistung. Diese Buchung nimmt der Auftragnehmer durch eine Buchungsbestätigung an. Eine Buchung kann persönlich, per E-Mail, per Kontaktformular oder über die Website des Auftragnehmers zustande kommen.

(2)      Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Auftragnehmer die Buchung des Auftraggebers bestätigt. Die Buchung des Auftraggebers ist bindend. Der Auftraggeber erhält mit der Buchungsbestätigung die Zahlungsbedingungen und die Leistungen des Auftragnehmers mitgeteilt.

(3)      Die Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend. Die Annahme, Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Auftragnehmer.

(4)      Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Dienst- oder Werkvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, z.B. wenn der Auftragnehmer aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht erbringen kann oder darf. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Auftragnehmers für die bis zur Ablehnung der Dienst- oder Werkleistung entstandenen Leistungen erhalten.

(5)      Das Angebot legt den konkreten Leistungsinhalt, die Pflichten der Parteien und die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen („Leistungsbeschreibung“) fest. Eine nachträgliche Änderung ist nicht Teil der Leistung und wird bei Bedarf gesondert berechnet.

(6)      Die angebotenen Leistungen können einmaligen Leistungen und/oder regelmäßig im Rahmen einer festen Laufzeit zu erbringende Dienstleistungen sein.[CR3]

§ 4 Inhalt und Durchführung des Vertrages

(1)      Der Auftragnehmer erbringt seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Auftraggeber in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Auftraggebers kann bei Dienstleistungen nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden.

(2)      Die vereinbarte Werkleistung ist nach Fertigstellung durch den Auftraggeber abzunehmen. Im Übrigen gilt § 640 BGB.

(3)      Der Auftraggeber verpflichtet sich, die im Rahmen der Dienst- oder Werkleistung vom Auftragnehmer erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Auftraggeber erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht daran. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Auftragnehmer individuell für den Auftraggeber erstellt.

(4)      Sämtliche Unterlagen des Auftragnehmers sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des Auftragnehmers als auch sonstige Unterlagen. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Auftraggeber ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Auftragnehmers Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von den Methoden der Dienst- oder Werkleistung zu machen.

(5)      Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Durchführung einer Dienstleistung oder Werkleistung zu verschieben, sofern bei ihm oder einem Dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer, eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Auftragnehmer ohne eigenes Verschulden daran hindern, die Dienstleistung oder Werkleistung zum vereinbarten Termin durchzuführen. Ein Schadensersatzanspruch für den Auftraggeber besteht in diesem Fall nicht.

(6)      Der Auftragnehmer ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Dienstleistung oder Werkleistung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Inhalts besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Inhalts eintritt und die Änderung für den Auftraggeber zumutbar ist.

(7)      Der Auftragnehmer muss die Dienstleistung oder Werkleistung nicht selbst durchführen. Er ist berechtigt, nach freiem Ermessen, die Durchführung der Dienstleistung oder Werkleistung an Dritte, z.B. an Subunternehmer, abzugeben.

(8)      Für die Richtigkeit von technischen Daten und sonstigen Angaben in Unterlagen und Prospekten Dritter wird keine Haftung übernommen. Ferner gelten sie nicht als zugesicherte Eigenschaften im Sinne des BGB.

(9)      Die Abbildung und Beschreibung der Leistungen auf der Website des Auftragnehmers dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(10)                 Der Auftraggeber hat Mitwirkungspflichten, soweit dies für die ordnungsgemäße Durchführung der Dienst- oder Werkleistungen erforderlich ist. Die genauen Pflichten und Anforderungen werden in den individuellen Verträgen festgelegt.

§ 5 Zahlung

(1)      Eine Zahlung ist gegenüber dem Auftragnehmer nach Abschluss der Dienstleistung oder Abnahme der erbrachten Leistungen mit den in der Rechnung angegebenen Zahlungsmitteln unmittelbar durch den Auftraggeber zu tätigen. Die Zahlung wird sofort mit der Buchung und dem Zugang der Rechnung per E-Mail fällig. Das Zahlungsziel beträgt 14 Tage ab Rechnungsstellung, sofern nichts anders vereinbart wurde.

(2)      Alle Preise auf der Website bzw. im Angebot des Auftragnehmers sind als Nettopreise aufgeführt.

(3)      Der Auftraggeber kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung genannte oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird. Für den Fall des Verzuges ist der Auftragnehmer berechtigt Verzugszinsen, Mahngebühren und die Verzugspauschale gemäß §§ 288 I, II BGB zu erheben. Ferner behält sich der Auftragnehmer vor, regelmäßig zu erbringenden Leistungen im Falle des Verzuges auszusetzen, ohne dass er den Anspruch auf die vereinbarte Gegenleistung des Auftraggebers verliert.  

(4)      Der Auftragnehmer behält sich vor, die in der Leistungsbeschreibung vereinbarten Preise für Serviceleistungen nach Ablauf der vereinbarten jeweiligen Laufzeit angemessen zu erhöhen. Eine Erhöhung ist dabei erstmalig nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit möglich.[CR4]

§ 6 Werbebudget

(1)      Der Auftragnehmer kauft im Namen des Auftraggebers Werbebudget ein, welches für die Durchführung von Werbekampagnen auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Google Ads, LinkedIn, Reddit und Tik Tok verwendet wird.

(2)      Die Kosten für das Werbebudget können entweder direkt über den Auftragnehmer abgerechnet werden oder der Auftraggeber zahlt diese Kosten unmittelbar selbst an die entsprechenden Plattformen. Die konkrete Abrechnungsweise wird im jeweiligen Vertrag oder Angebot festgelegt.

(3)      Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer rechtzeitig die notwendigen Mittel für das Werbebudget zur Verfügung zu stellen, um eine kontinuierliche Durchführung der Werbekampagnen zu gewährleisten.

(4)      Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber regelmäßige Berichte über die Verwendung des Werbebudgets und die Ergebnisse der durchgeführten Werbekampagnen zur Verfügung.

(5)      Sollte das bereitgestellte Werbebudget nicht ausreichen, um die vereinbarten Kampagnenziele zu erreichen, ist der Auftraggeber verpflichtet, nach Rücksprache mit dem Auftragnehmer zusätzliches Budget zur Verfügung zu stellen oder die Kampagnenziele entsprechend anzupassen.

(6)      Im Falle von Verzögerungen oder Ausfällen der Werbekampagnen aufgrund nicht rechtzeitig bereitgestellten Werbebudgets haftet der Auftragnehmer nicht für die daraus resultierenden Schäden oder entgangenen Gewinne.

(7)      Die Abrechnung des Werbebudgets erfolgt separat von den sonstigen Dienstleistungsentgelten des Auftragnehmers und wird in den jeweiligen Rechnungen transparent ausgewiesen.

§ 7 Laufzeit und Kündigung

(1)      Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag.

(2)      Der Vertrag kann von beiden Vertragspartnern jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Eine Kündigung muss schriftlich bis zum 3. eines jeden Monats erfolgen, um die Zusammenarbeit zum Ende des laufenden Monats zu beenden.

(3)      Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt. Beide Vertragspartner sind berechtigt, den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:

a.         der andere Vertragspartner wesentliche Vertragspflichten verletzt und diese Verletzung trotz schriftlicher Abmahnung nicht innerhalb einer angemessenen Frist beseitigt wird;

b.         der andere Vertragspartner zahlungsunfähig wird oder ein Insolvenzverfahren über dessen Vermögen eröffnet wird;

c.         der andere Vertragspartner wiederholt gegen gesetzliche Vorschriften verstößt und dadurch das Vertrauen in eine ordnungsgemäße Vertragsdurchführung erheblich beeinträchtigt wird.

(4)      Im Falle einer außerordentlichen Kündigung durch den Auftragnehmer aufgrund eines vom Auftraggeber zu vertretenden wichtigen Grundes, bleibt der Auftraggeber zur Zahlung der bis zum Kündigungszeitpunkt angefallenen Vergütungen sowie gegebenenfalls zu Schadensersatz verpflichtet.

(5)      Kündigungen müssen schriftlich erfolgen

(6)      Stornierungen von laufenden Aufträgen bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Vertragsparteien. Für bereits erbrachte Leistungen oder angefallene Kosten kann der Auftragnehmer eine angemessene Entschädigung verlangen.

(7)      Nach Vertragsende sind beide Vertragspartner verpflichtet, sämtliche im Rahmen der Vertragsdurchführung erhaltenen vertraulichen Informationen und Materialien des anderen Vertragspartners zurückzugeben oder zu vernichten, sofern keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.

§ 8 Schutzrechte

(1)      Sämtliche Rechte an den Ergebnissen der Dienst- oder Werkleistung, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit vom Auftragnehmer für den Auftraggeber stehen, insbesondere sämtliche urheberrechtlichen Nutzungsrechte, sämtliche Designrechte, sämtliche Marken- und Kennzeichenrechte sowie sonstige Immaterialgüterrechte (einschließlich aller Entwicklungsstufen), stehen ausschließlich und uneingeschränkt dem Auftragnehmer zu.

(2)      Der Auftraggeber überträgt hiermit dem Auftragnehmer bereits jetzt zum Zeitpunkt der Entstehung der Ergebnisse die ausschließlichen, zeitlich, räumlich und inhaltlich uneingeschränkten Nutzungsrechte.

(3)      Der Auftragnehmer behält dauerhaft das Recht an seinem Logo und seiner Marke. Die Marke und das Logo des Auftragnehmers dürfen ohne dessen Zustimmung nicht durch den Auftraggeber verwendet werden.

(4)      Die Geistigen Eigentums-, Urheber- und Leistungsschutzrechte an projektspezifischen Anpassungen und Entwicklungen verbleiben bei dem Auftragnehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Der Auftraggeber erwirbt lediglich das Recht zur Nutzung im vereinbarten Umfang.

§ 9 Vertraulichkeit

(1)      Die Parteien werden alle Geschäftsgeheimnisse sowie sonstige als vertraulich gekennzeichnete Informationen der jeweils anderen Partei (nachfolgend „vertrauliche Informationen“ genannt) vertraulich behandeln. Die empfangende Partei ("Empfänger") wird die vertraulichen Informationen mit derselben Sorgfalt behandeln, wie sie eigene vertrauliche Informationen der gleichen Sensitivität behandelt, mindestens jedoch mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns.

(2)      Eine Nutzung der vertraulichen Informationen ist auf den Gebrauch im Zusammenhang mit diesem Vertrag beschränkt. Ohne vorherige Zustimmung der offenlegenden Partei ist die Weitergabe von vertraulichen Informationen an Dritte nicht gestattet. Zustimmungen bedürfen der Schriftform. Keine Dritten im Sinne dieses Absatzes sind verbundene Unternehmen der Parteien und Berater, die von Gesetzes wegen zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.

(3)      Soweit anwendbare gesetzliche Verpflichtungen dies erfordern, ist der Empfänger überdies zur Offenlegung und Weitergabe vertraulicher Informationen berechtigt. Sofern gesetzlich zulässig, wird der Empfänger die offenlegende Partei vor der Offenlegung vertraulicher Informationen informieren.

(4)      Die Parteien werden ihren Mitarbeitern oder Dritten, denen sie vertrauliche Informationen weitergeben, eine vertrauliche Behandlung dieser Informationen im Rahmen der jeweiligen Unterauftragnehmer- und Arbeitsverhältnisse mit der Maßgabe auferlegen, dass die Verschwiegenheitsverpflichtung auch über das Ende des jeweiligen Unterauftragnehmer- oder Arbeitsverhältnisses hinaus fortbesteht, so weit nicht bereits eine entsprechende allgemeine Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit besteht.

(5)      Von der Verpflichtung zur Vertraulichkeit ausgenommen sind Informationen, die

a)         bei Vertragsabschluss bereits allgemein bekannt waren oder nachträglich ohne Verstoß gegen die in diesem Vertrag enthaltenen Verpflichtungen zur Vertraulichkeit allgemein bekannt werden;

b)         der Empfänger unabhängig von diesem Vertrag entwickelt hat; oder

c)         der Empfänger von Dritten oder außerhalb dieses Vertrags von der offenlegenden Partei ohne Vertraulichkeitsverpflichtung erhalten hat.

Der Nachweis für das Vorliegen der in diesem Absatz genannten Ausnahmen obliegt der Partei, die sich auf die Ausnahme beruft.

(6)      Mit Beendigung dieses Vertrags werden die Parteien in ihrem Besitz befindliche vertrauliche Informationen der jeweils anderen Partei auf Aufforderung dieser Partei herausgeben oder löschen. Hiervon ausgenommen sind vertrauliche Informationen, für die eine längere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht, sowie Datensicherungen im Rahmen üblicher Backup-Prozesse.

(7)      Der Auftragnehmer ist berechtigt, Erfahrungswissen, wie zum Beispiel Ideen, Konzepte, Methoden und Know-how, zu nutzen, das im Rahmen der Vertragsdurchführung entwickelt oder offenbart wird und im Gedächtnis der zur Leistungserbringung eingesetzten Personen gespeichert ist. Dies gilt nicht, soweit hierdurch gewerbliche Schutzrechte oder Urheberrechte des Auftraggebers verletzt werden. Die Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit bleibt hiervon unberührt.

§ 10 Gewährleistung und Haftung

(1)      Der Auftragnehmer erbringt seine Dienstleistungen mit der gebotenen Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Ein bestimmter Erfolg wird jedoch nicht geschuldet, sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

(2)      Sollte die erbrachte Dienstleistung mangelhaft sein, hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nacherfüllung zu setzen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, nach seiner Wahl den Mangel zu beheben oder die Dienstleistung erneut zu erbringen.

(3)      Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber den Preis mindern oder – bei erheblichen Mängeln – vom Vertrag zurücktreten.

(4)      Der Auftragnehmer gewährleistet, dass das Werk frei von Sachmängeln ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern.

(5)      Der Auftraggeber hat das Werk unverzüglich nach Abnahme auf etwaige Mängel zu überprüfen und diese dem Auftragnehmer schriftlich anzuzeigen. Offensichtliche Mängel müssen innerhalb von zwei Wochen nach Abnahme, versteckte Mängel innerhalb von zwei Wochen nach Entdeckung schriftlich angezeigt werden. Andernfalls gilt das Werk als mangelfrei abgenommen.

(6)      Bei berechtigten Mängelrügen ist der Auftragnehmer zur Nacherfüllung verpflichtet. Der Auftragnehmer hat das Recht, nach seiner Wahl den Mangel zu beheben oder ein neues Werk zu erstellen.

(7)      Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber den Preis mindern oder – bei erheblichen Mängeln – vom Vertrag zurücktreten.

(8)      Der Auftragnehmer haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt unabhängig vom Verschuldensgrad.

(9)      Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes unbeschränkt gehaftet wird.

(10)                 Eine weitergehende Haftung auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Die Haftung nach den vorstehenden Absätzen gilt auch für Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers.

(11)                 Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.

(12)                 Im Falle von Datenverlust haftet der Auftragnehmer nur für denjenigen Schaden, der auch bei ordnungsgemäßer und regelmäßiger, dem Risiko angemessener Datensicherung durch den Auftraggeber entstanden wäre.

(13)                 Der Auftragnehmer haftet nicht für die Inhalte und die Rechtmäßigkeit der durchgeführten Werbekampagnen, sofern diese auf Vorgaben oder Materialien des Auftraggebers beruhen. Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle bereitgestellten Materialien und Vorgaben den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und keine Rechte Dritter verletzen.

(14)                 Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, die durch die Nichterreichung von Werbezielen entstehen, sofern diese auf unzureichendes Werbebudget oder nicht rechtzeitig bereitgestellte Mittel durch den Auftraggeber zurückzuführen sind.

(15)                 Im Falle von Verzögerungen oder Ausfällen der vereinbarten Dienstleistungen aufgrund höherer Gewalt, Streik, behördlicher Anordnungen oder anderer unvorhersehbarer Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs des Auftragnehmers liegen, haftet der Auftragnehmer nicht für die daraus resultierenden Schäden oder entgangenen Gewinne.

(16)                 Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, verjähren Ansprüche des Auftraggebers aus Gewährleistung und Schadensersatz mit Ausnahme der Ansprüche aus unerlaubter Handlung innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist.

§ 11 Datenschutz

(1)      Die Parteien werden die jeweils auf sie anwendbaren datenschutzrechtlichen Gesetze einhalten.

(2)      Sofern und soweit der Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung personenbezogene Daten des Auftraggebers im Auftrag verarbeitet, werden die Parteien vor Beginn der Verarbeitung eine marktübliche Vereinbarung zur Verarbeitung von Daten im Auftrag gemäß Art. 28 DS-GVO abschließen.

(3)      Der Auftraggeber willigt ein, dass der Auftragnehmer die für die Erbringung der Dienstleistungen erforderlichen Daten verarbeitet und speichert. Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Auftraggebers oder aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen.

(4)      Es gelten zudem die gesonderten Datenschutzbestimmungen des Auftragnehmers unter folgendem Link: [XXX[CR5] ]

§ 12 Schlussbestimmungen

(1)      Sollten einzelne Bestimmungen der AGB oder des jeweiligen Vertrages ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der AGB oder des Vertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

(2)      Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(3)      Änderungen und Ergänzungen der AGB oder des Dienstleistungsvertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(4)      Ist der Auftraggeber Kaufmann, wird als Gerichtsstand der Sitz des Auftragnehmers vereinbart. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Regelungen.

Privacy statement

1. Data protection at a glance

General information The following information provides a simple overview of what happens to your personal data when you visit this website. Personal data is any data that can be used to personally identify you. Detailed information on data protection can be found in our privacy policy listed below this text.
Data collection on this website Who is responsible for data collection on this website? Data processing on this website is carried out by the website operator. You can find their contact details in the “Information about the responsible body” section of this privacy policy. How do we collect your information? On the one hand, your data is collected when you provide it to us. This could be data that you enter in a contact form, for example. Other data is collected automatically or with your consent when you visit the website by our IT systems. This is primarily technical data (e.g. Internet browser, operating system or time of page access). This data is collected automatically as soon as you enter this website. What do we use your data for? Some of the data is collected to ensure error-free provision of the website. Other data can be used to analyze your user behavior. What are your rights with regard to your data? You have the right to receive information about the origin, recipient and purpose of your stored personal data free of charge at any time. You also have the right to request that this data be corrected or deleted. If you have given your consent to data processing, you can withdraw this consent at any time for the future. You also have the right to request that the processing of your personal data be restricted under certain circumstances. You also have the right to lodge a complaint with the competent supervisory authority. You can contact us at any time about this and if you have any further questions about data protection.
Analysis tools and tools from third parties When you visit this website, your surfing behavior can be statistically evaluated. This is done primarily with so-called analysis programs. Detailed information about these analysis programs can be found in the following privacy policy.

2nd hosting

We host the content of our website with the following provider:
Webflow provider is Webflow, Inc., 398 11th Street, 2nd Floor, San Francisco, CA 94103, USA (hereinafter Webflow). When you visit our website, Webflow collects various log files, including your IP addresses. Webflow is a tool for building and hosting websites. Webflow stores cookies or other recognition technologies that are necessary to display the page, to provide certain website functions and to ensure security (necessary cookies). For details, see Webflow's privacy policy: https://webflow.com/legal/eu-privacy-policy. Webflow is used on the basis of Art. 6 para. 1 lit. f DSGVO. We have a legitimate interest in presenting our website as reliably as possible. If a corresponding consent has been requested, processing is carried out exclusively on the basis of Art. 6 para. 1 lit. a DSGVO and § 25 para. 1 TTDSG, insofar as the consent includes the storage of cookies or access to information on the user's device (e.g. device fingerprinting) within the meaning of the TTDSG. The consent can be withdrawn at any time. Data transmission to the USA is based on the standard contractual clauses of the EU Commission. Details can be found here: https://webflow.com/legal/eu-privacy-policy.

3. General information and mandatory information

Data protection The operators of these pages take the protection of your personal data very seriously. We treat your personal data confidentially and in accordance with legal data protection regulations and this privacy policy. When you use this website, various personal data is collected. Personal data is data that can be used to personally identify you. This privacy policy explains what data we collect and what we use it for. It also explains how and for what purpose this is done. We would like to point out that data transmission over the Internet (e.g. when communicating by e-mail) may have security gaps. It is not possible to completely protect data from access by third parties.
Information about the responsible body The responsible body for data processing on this website is: [Full name or company name of the website operator and full address]
Telephone: +49 260 29195690
email: hello@redfreckles.de
The responsible body is the natural or legal person who, alone or together with others, decides on the purposes and means of processing personal data (e.g. names, e-mail addresses, etc.).
Storage period Unless a specific storage period has been specified in this privacy policy, your personal data will remain with us until the purpose for data processing no longer applies. If you make a legitimate request for deletion or withdraw your consent to data processing, your data will be deleted unless we have any other legally permissible reasons for storing your personal data (e.g. retention periods under tax or commercial law); in the latter case, the deletion will take place after these reasons cease to apply.
General information on the legal basis of data processing on this website If you have consented to data processing, we process your personal data on the basis of Article 6 (1) (a) GDPR and Article 9 (2) (a) GDPR, provided that special categories of data are processed in accordance with Article 9 (1) GDPR. In the event of express consent to the transfer of personal data to third countries, data processing is also carried out on the basis of Article 49 (1) (a) GDPR. If you have consented to the storage of cookies or access to information on your device (e.g. via device fingerprinting), data processing is also carried out on the basis of Section 25 (1) TTDSG. The consent can be withdrawn at any time. If your data is necessary to fulfill a contract or to carry out pre-contractual measures, we process your data on the basis of Article 6 (1) (b) GDPR. We also process your data insofar as it is necessary to fulfill a legal obligation on the basis of Art. 6 para. 1 lit. c DSGVO. Data processing may also be carried out on the basis of our legitimate interest in accordance with Art. 6 para. 1 lit. f DSGVO. The following paragraphs of this privacy policy provide information on the relevant legal bases in each individual case.
Note on data transfer to the USA and other third countries We use, among other things, tools from companies based in the USA or other third countries that are not secure under data protection law. If these tools are active, your personal data may be transferred to and processed in these third countries. We would like to point out that no level of data protection comparable with the EU can be guaranteed in these countries. For example, US companies are required to disclose personal data to security authorities without you, as the person concerned, being able to take legal action against this. It cannot therefore be ruled out that US authorities (e.g. secret services) may process, evaluate and permanently store your data on US servers for monitoring purposes. We have no influence on these processing activities. Withdrawal of your consent to data processing Many data processing operations are only possible with your express consent. You can withdraw consent that you have already given at any time. The legality of the data processing carried out up to the time of revocation remains unaffected by the revocation.
Right to object to data collection in special cases and against direct marketing (Art. 21 GDPR) IF DATA PROCESSING IS BASED ON ART. 6 PARA. 1 LIT. E OR F DSGVO, YOU HAVE THE RIGHT TO OBJECT TO THE PROCESSING OF YOUR PERSONAL DATA AT ANY TIME FOR REASONS ARISING FROM YOUR PARTICULAR SITUATION; THIS ALSO APPLIES TO PROFILING BASED ON THESE PROVISIONS. THE RESPECTIVE LEGAL BASIS ON WHICH PROCESSING IS BASED CAN BE FOUND IN THIS PRIVACY POLICY. IF YOU FILE AN OBJECTION, WE WILL NO LONGER PROCESS YOUR PERSONAL DATA CONCERNED, UNLESS WE CAN PROVE COMPELLING LEGITIMATE GROUNDS FOR PROCESSING THAT OUTWEIGH YOUR INTERESTS, RIGHTS AND FREEDOMS OR THE PROCESSING SERVES TO ASSERT, EXERCISE OR DEFEND LEGAL CLAIMS (OBJECTION UNDER ARTICLE 21 (1) GDPR). IF YOUR PERSONAL DATA IS PROCESSED FOR DIRECT MARKETING PURPOSES, YOU HAVE THE RIGHT TO OBJECT AT ANY TIME TO THE PROCESSING OF PERSONAL DATA CONCERNING YOU FOR THE PURPOSE OF SUCH ADVERTISING; THIS ALSO APPLIES TO PROFILING, INSOFAR AS IT IS ASSOCIATED WITH SUCH DIRECT MARKETING. IF YOU OBJECT, YOUR PERSONAL DATA WILL THEN NO LONGER BE USED FOR DIRECT MARKETING PURPOSES (OBJECTION IN ACCORDANCE WITH ARTICLE 21 (2) GDPR).
Right to lodge a complaint with the competent supervisory authority In the event of breaches of the GDPR, data subjects have the right to lodge a complaint with a supervisory authority, in particular in the Member State of their habitual residence, place of work or place of the alleged infringement. The right to lodge a complaint is without prejudice to other administrative or judicial remedies.
Right to data portability You have the right to have data that we process automatically on the basis of your consent or in fulfillment of a contract handed over to yourself or to a third party in a common, machine-readable format. If you request the direct transfer of the data to another person responsible, this will only be done insofar as it is technically feasible.
Information, deletion and correction Within the framework of the applicable legal provisions, you have the right to receive information free of charge about your stored personal data, its origin and recipients and the purpose of data processing and, if applicable, a right to correct or delete this data. You can contact us at any time about this and if you have any further questions on the subject of personal data.
Right to restrict processing You have the right to request that the processing of your personal data be restricted. You can contact us for this at any time. The right to restrict processing exists in the following cases:
• If you dispute the accuracy of your personal data stored by us, we usually need time to verify this. For the duration of the audit, you have the right to request that the processing of your personal data be restricted.
• If the processing of your personal data was/happens unlawfully, you can request the restriction of data processing instead of deletion.
• If we no longer need your personal data, but you need it to exercise, defend or assert legal claims, you have the right to request that the processing of your personal data be restricted instead of deletion.
• If you have filed an objection in accordance with Article 21 (1) GDPR, a balance must be made between your interests and ours. As long as it is not yet clear whose interests prevail, you have the right to request that the processing of your personal data be restricted. If you have restricted the processing of your personal data, this data — apart from storage — may only be processed with your consent or to assert, exercise or defend legal claims or to protect the rights of another natural or legal person or for reasons of an important public interest of the European Union or a Member State.
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4. Data collection on this website

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